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Zwergpinscher Kauf – Bin ich bereit für einen Zwergpinscher?


Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Zwergpinscher als Haustier anzuschaffen, sollte sich bewusst sein, dass der kleine Hund bis zu 15 Jahre an Deiner Seite sein wird.

Bei guter Pflege und Haltung vielleicht sogar ein bisschen länger.

Eine lange Zeit, die Du die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmst, mit allen damit verbundenen Höhen und Tiefen. Allerdings werden Dir andere Hundebesitzer sicherlich bestätigen, dass der Vierbeiner eine schöne Bereicherung für Dein Leben sein wird und eines ist gewiss: Langweilig wird es mit dem Zwergpinscher garantiert nie!

Lies weiter und erfahre, was Du vor der Anschaffung zu beachten hast, welche Kosten auf Dich zu kommen, wie Du den richtigen Zwergpinscher findest und wie sich Dein Alltag mit Hund ändern wird.


Überlegungen vor dem Zwergpinscher Kauf:

Sind meine Familienverhältnisse geeignet für einen Zwergpinscher?

Familie:

Alle im Haushalt sollten mit der Ankunft des kleinen Vierbeiners einverstanden sein. Es ist wichtig, dass sich jeder auf den Zwergpinscher freut und bereit ist mitzuarbeiten. Besonders wenn es der erste Hund ist, werden Aufgaben und Zeitaufwand häufig unterschätzt und die Verantwortung möglicherweise von einem zum anderen abgeschoben. Dies gilt besonders, wenn der Wunsch nach einem Hund von Deinen Kindern ausgeht. Diese können noch so sehr versprechen, sich immer um den haarigen Freund zu kümmern: Wenn das Interesse verfliegt, bleiben alle Aufgaben schließlich bei Dir hängen. Bist Du bereit dazu? Bei einer Lebensspanne von 14-15 Jahren ist es außerdem gut möglich, dass die Sprösslinge schon lange aus dem Haus sind, der Zwergpinscher Dich aber immer noch jeden Morgen freudig zum Gassigehen weckt.

Paar:

Bei Pärchen sollten natürlich ebenfalls beide damit einverstanden sein, dass vierbeiniger Zuwachs ins Haus kommt. Auch wenn einer vielleicht den größeren Wunsch nach einem Haustier hegt, sollte der andere bereit sein, die Verantwortung mitzutragen und nicht nur dem Herzenswunsch des Partners nachzugeben.

Wichtig: Wenn irgendwann Nachwuchs geplant wird, schrecken viele zukünftige Eltern vor der Kombination Kind und Hund zurück. Ein Baby im Haus ist aber kein Grund, den Zwergpinscher nun abzugeben. Die Hunderasse gilt sogar als besonders freundlich und familientauglich. Wichtig sind eine gute Sozialisierung und Erziehung des Hundes sowie der frühzeitige Kontakt zu kleinen Kindern und Babys. Sind diese ihm schon im Vorfeld vertraut, gibt es mit dem eigenen Nachwuchs meist keinerlei Probleme.

Single:

Auch als Single ist die Hundehaltung durchaus denkbar. Der kleine Zwergpinscher fühlt sich auch in einer Mietwohnung wohl und ist im Alltag ein lebhafter und temperamentvoller Begleiter. Allerdings mag der menschenbezogene Pinscher nicht gern stundenlang alleine zu Hause sitzen und auf sein Herrchen oder Frauchen warten. Bei sehr langen Arbeitszeiten solltest Du Deinen Entschluss Hundebesitzer zu werden also vielleicht noch einmal überdenken. Außer, Du darfst den Vierbeiner mit ins Büro nehmen, kannst in der Mittagspause problemlos nach Hause fahren und eine Runde Gassi gehen oder es kümmert sich jemand anderes während Deiner Abwesenheit um den Hund.

Hat jemand im Haushalt Angst vor Hunden?

Hat jemand aus der Familie Angst vor Hunden oder sogar eine Phobie, sollten solche Ängste unbedingt vor der Anschaffung beseitigt werden. Dabei gilt es zunächst zu klären, warum die Person den Vierbeiner als Gefahr sieht. Vielleicht wurde sie früher einmal gebissen? Ist es die Furcht vor plötzlichen Bewegungen (z.B. das Anspringen bei der Begrüßung durch den Hund) oder lautes Bellen? Vielleicht hilft zunächst der Kontakt zu anderen Hunden, beispielsweise im Freundeskreis. In besonders schweren Fällen kann auch ein Therapeut helfen. Lässt sich die Angst jedoch nicht besiegen, sollte von der Anschaffung eines Zwergpinschers leider abgesehen werden.

Was tun bei Allergien gegen den Zwergpinscher?

Allergien sind ebenfalls manchmal ein Ausschlusskriterium für einen Hund. Darum sollten sich alle Personen, die später mit dem Zwergpinscher zusammenleben werden, auf eine Tierhaarallergie testen lassen. Dies ist beim Hautarzt völlig unproblematisch möglich.

Sollten sich Auffälligkeiten zeigen, musst Du von Deinem Hundewunsch jedoch noch nicht unbedingt absehen. Falls Du bei einem Züchter schon Interesse für einen Welpen bekundet hast, kannst Du darum bitten, Dir von dem kleinen Hund ein paar Haare schicken zu lassen. So kann in der Arztpraxis getestet werden, ob Du mit dem zukünftigen Zwergpinscher ohne Probleme zusammenleben kannst. Denn nicht alle allergischen Personen reagieren auf alle Hunderassen gleich intensiv. Dieser Vortest ist sicherlich besser, als den kleinen Welpen später schweren Herzens wieder abgeben zu müssen. Auch eine Desensibilisierung kann helfen, den Wunsch nach einem Hund noch wahr werden zu lassen.

Erlaubt meine Wohnsituation die Haltung eines Zwergpinschers?

Du hast eine Eigentumswohnung oder gar ein eigenes Haus? Prima! Falls Du hingegen in einer Mietwohnung lebst und ein Zwergpinscher bei Dir einziehen soll, sollte ein kritischer Blick in den Mietvertrag geworfen werden. Ist die Hundehaltung erlaubt? Im Zweifelsfall hilft es nett beim Vermieter nachfragen und gleich zu erwähnen, dass es sich beim Zwergpinscher um eine kleine Hunderasse handelt. Oftmals werden diese eher toleriert, als schwere, große oder als „gefährlich“ eingestufte andere Rassen. Wird die Haltung dennoch verweigert, aber der Wunsch nach dem Vierbeiner ist groß, hilft wohl nur ein Umzug.


Ändert sich mein Tagesablauf mit einem Zwergpinscher als Haustier?

Na und ob! Der Zwergpinscher wird Dich so richtig auf Trab halten und viel Abwechslung in Deinen Alltag bringen. Er wird einige Zeit des Tages vollkommen für sich in Anspruch nehmen und einfordern, die Du ansonsten womöglich mit anderen Aktivitäten verbracht hättest.

Mit Zwergpinscher wirst Du zum Frühaufsteher

Du musst morgens als Erstes mit dem Zwergpinscher eine lange Gassirunde einplanen, damit er sich nach der langen Nacht erst mal lösen kann. Wer also zur Arbeit muss oder den Nachwuchs morgens in die Schule fährt, sollte früher aufstehen als gewöhnlich.
Na dann eben am Wochenende lange ausschlafen? Diese Zeiten sind ebenfalls vorbei! Dein Wecker auf vier Pfoten wird Dich auch sonntags pünktlich zur Morgenrunde aufwecken und freut sich tierisch auf den Spaziergang mit Dir. Gleiches gilt natürlich auch an Feiertagen oder im Urlaub. Doch das frühe Aufstehen hat Vorteile. Du wirst viel seltener verschlafen und wer einmal an der frischen Luft Energie getankt hat, kann den Vormittag bestens nutzen, anstatt noch faul im Bett zu liegen.
Übrigens: Kalte und nasse Tage sind dem Zwergpinscher auch egal. Wer also gerne lange in den Federn liegt und an trüben Tagen auf dem Sofa lümmelt, sollte vielleicht seinen Hundewunsch überdenken.

Training und Spiel sind wichtig

Alleine mit Spaziergängen ist es natürlich nicht getan. Der Zwergpinscher will und muss erzogen werden. Wer hundeunerfahren ist, der lernt am besten gemeinsam mit anderen Haltern und Vierbeinern in einer Hundeschule, wie es richtig geht. Hier wirst Du fachmännisch angeleitet und bekommst wichtige Tipps und Infos rund um Training und Hundeerziehung. Im Vorfeld ist auch eine Welpenspielstunde sinnvoll, damit der Pinscherwelpe Kontakt zu anderen Artgenossen hat und gut sozialisiert wird.
Zu Hause sollte dann aber auch das Spielen und Lernen nicht zu kurz kommen. Ein ausgelasteter Zwergpinscher ist zufrieden und ausgeglichen und entwickelt weniger Unarten, wie Bellen oder Möbel zerkauen.

Fütterung und Pflege des Zwergpinschers

Füttere immer etwa zur gleichen Tageszeit. Dies hat den Vorteil, dass sich nach einiger Zeit ein Rhythmus von Aufnahme und Entleerung des Futters einstellen wird, nachdem Du Deine Spaziergänge ausrichten kannst.
Auch die tägliche Pflege des Zwergpinschers sollte nicht zu kurz kommen. Selbst wenn sein Fell wenig pflegebedürftig ist, so müssen Ohren, Augen, Maul und Pfoten dennoch jeden Tag kontrolliert und gegebenenfalls gesäubert werden.


Was muss ich beim Kauf eines Zwergpinschers sonst noch beachten?

Wohin mit dem Zwergpinscher im Urlaub?

Die schönste Zeit des Jahres will ab sofort wohlüberlegt sein: Kann der Zwergpinscher mit in die Ferien? Sind Hunde in der Unterkunft überhaupt erlaubt und was müssen wir vor Reiseantritt sonst noch berücksichtigen? Durch gute Planung lässt sich Stress vermeiden. Hilfe bekommst Du auch im Internet, wo Du nach hundefreundlichen Hotels und Ferienwohnungen suchen kannst. Auch Campingplätze sind eine gute Alternative und Vierbeiner dort oft gern gesehene Gäste.

Denn natürlich will der Zwergpinscher am liebsten mit in den Urlaub und viele Besitzer genießen diese Zeit erst so richtig, wenn das ganze „Rudel“ mitkommt und gemeinsam Spaß hat. Doch wohin mit dem Hund, wenn die Reise zu beschwerlich sein sollte (wie bei einer Fernreise) oder Du musst geschäftlich für einige Tage weg? Gut, wenn sich im Vorfeld ein Hundesitter für Notfälle findet, beispielsweise jemanden aus der Familie oder ein Bekannter. Ansonsten gilt es eine gute Hundepension ausfindig zu machen und den Vierbeiner daran zu gewöhnen einige Zeit ohne Dich auszukommen.

Rücksicht bei der Freizeitgestaltung

Die Spontanität lässt bei der Freizeitgestaltung unter Umständen etwas nach, denn der Hund wird immer im Hinterkopf behalten und in die Planung mit einbezogen. Dabei ist es selbstverständlich richtig und wichtig, auf ihn und seine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Super ist natürlich, wenn Du den Zwergpinscher einfach mit zu Freunden, in den Biergarten oder auf den Ausflug nehmen kannst. Vorausgesetzt, er weiß sich zu benehmen.
Ist es ansonsten möglich, ihn alleine zu Hause zu lassen oder jault und bellt er während Deiner Abwesenheit die ganze Zeit? Und wohin mit dem Hund, wenn es doch mal länger dauert, wie bei einem Besuch im Zoo oder einer Geburtstagsparty bis spät in die Nacht?

Sauberkeit im Haushalt

Alle Hunde machen ein gewisses Maß an Unordnung im Haus. Denke beispielsweise an das Training zur Stubenreinheit! Da passiert hin und wieder mal ein kleines oder großes Malheur. Außerdem tragen Hunde Staub und Matsch in die Wohnung und hinterlassen Pfotenabdrücke oder sie schütteln sich nach einem Spaziergang im Regen erst mal auf dem teueren Teppich. Einige Vierbeiner verstecken auch gerne Futter, Knochen oder Spielzeug überall im Haus. Hundehaare auf der Kleidung oder auf dem Sofa sind ebenfalls keine Seltenheit. Und falls der Zwergpinscher mal krank wird, musst Du mit Durchfall oder Erbrechen rechnen. Natürlich geschieht dies nicht alles auf einmal und einige der hier angeführten Beispiele sind sicherlich Einzelfälle, doch Du solltest Dir bewusst sein, vielleicht häufiger als sonst Staubsauger, Putzlappen und Co zu schwingen.

Was tun bei hohen Tierarztkosten für den Zwergpinscher?

Natürlich ist ein Zwergpinscher nicht andauernd krank und im besten Fall benötigt er nur regelmäßige Impfungen, Wurm- und Flohkuren um gesund zu bleiben. Doch was, wenn doch mal etwas passiert? Ein Unfall, eine Beißattacke oder unerwartete Krankheit beispielsweise. Plane ein Budget für Deinen Vierbeiner ein und lege jeden Monat etwas Geld für ihn auf die Seite. So können selbst größere Tierarztkosten Dich nicht überraschen und Du bist im Ernstfall gewappnet. Ansonsten kann eine OP-Versicherung oder eine Krankenversicherung durchaus sinnvoll sein.


Hundesteuer und Versicherungen für den Zwergpinscher

1. Hundesteuer

Die Zahlung der Hundesteuer ist für jeden Halter einmal im Jahr obligatorisch. Normalerweise muss innerhalb von 2 Wochen nach der Anschaffung des Hundes dieser bei der zuständigen Behörde gemeldet werden. Die Preise können je nach Region allerdings sehr schwanken, weshalb es ratsam ist, bei Deiner Stadt oder Gemeinde die Höhe der Hundesteuer individuell nachzufragen.

Übrigens: Je mehr Zwergpinscher Du hälst, umso höher ist in der Regel die Steuer pro Hund.

2. Versicherungen

a) Haftpflicht

Sie ist mittlerweile in vielen Bundesländern Pflicht und bei der Anmeldung des Hundes bereits vorzulegen oder nachzureichen. Denn als Halter haftest Du für sämtliche Schäden, die Dein Hund verursacht. Ein angeknabberter Teppich bei Freunden ist da noch das kleinste Übel. Was aber, wenn er beispielsweise den Postboten beißt oder einen Verkehrsunfall verursacht? Auch ein gut erzogener und trainierter Hund kann sich einmal erschrecken oder aus Angst eine ungewöhnliche Reaktion zeigen.

b) Krankenversicherung

Kranken- und OP-Versicherungen für den Hund sind ebenfalls zu empfehlen. Zwar werden Impfungen und andere kleinere Standardbehandlungen meist nicht abgedeckt, aber eine Operation oder chronische Krankheit kann oft teuer zu Buche schlagen. Besonders im Alter. Lies das Kleingedruckte genau und informiere Dich, was im Ernstfall abgedeckt ist.


Was kostet es einen Zwergpinscher als Hund zu halten?

1. Einmalige Kosten

Wie hoch ist der Kaufpreis für einen Zwergpinscher?

Die Zwergpinscher Preise können sehr stark variieren, je nachdem, wo Du den Vierbeiner erwirbst und wie alt er ist. Ein gesunder Welpe vom seriösen Züchter wird sicherlich teuer sein, als ein erwachsener Hund aus dem Tierheim. Ohne Papiere ist ein Zwergpinscher meistens auch günstiger zu haben oder wenn er Abweichungen vom Rassestandard aufweist.

Grundausstattung für den Zwergpinscher:

  • Leine/Schleppleine/Flexileine
  • Halsband oder Geschirr
  • Fressnäpfe und Wasserschüssel
  • Hundebett, Decke oder Korb
  • Für Reisen: Transportbox, Hundegurt fürs Auto
  • Pflegeutensilien (Flohkamm, Krallenschere, Bürste, etc.)
  • Adressanhänger
  • Chip vom Tierarzt
  • Spielzeug
  • Ein gutes Hundebuch für Herrchen

Hin und wieder müssen Gegenstände aus der Grundausstattung natürlich ausgetauscht werden. Außerdem schwanken die Kosten für die einzelnen Posten je nach Geldbeutel und Geschmack des Besitzers.

2. Wiederkehrende Kosten

  • Futter und Kauartikel – Preis variiert je nach Fütterungsart und Qualität des Futters
  • Impfungen – Grundimmunisierung im Welpenalter, danach je nach Impfstoff in bestimmten Intervallen
  • Haftpflichtversicherung – Einmal im Jahr fällig, Preis je nach Anbieter
  • Hundesteuer – Einmal im Jahr fällig, Preise schwanken je nach Region
  • Medizinische Behandlungen – Nach Bedarf, z.B. Wurmkuren oder Spot-Ons
  • Hundeschule – Zur Erziehung, später vielleicht Hundesportart
  • Spielzeug
  • ggf. Hundesalon (Krallenschneiden, Baden etc.)

Woher bekomme ich einen Zwergpinscher und welcher soll es sein?

Kaufe ich einen Zwergpinscher beim Züchter oder hole ich einen aus dem Tierheim?

Falls Du einen Zwergpinscher Welpen möchtest, sind seriöse Züchter, die einem Verband oder Club angehören eine gute erste Anlaufstelle. Scheue den hohen Kaufpreis nicht, denn Welpen von guten Züchtern haben den bestmöglichen Start ins Hundeleben. Durch gewissenhafte Auswahl der Elterntiere und eine liebevolle Aufzucht sind die Welpen nicht nur gesund, sondern meist auch bereits gut sozialisiert und an viele Umwelteinflüsse gewöhnt.

Ältere Zwergpinscher finden sich hingegen manchmal in den Tierheimen oder Hundevermittlungsstellen für Zwergpinscher in Not. Meistens landen die Tiere dort völlig unverschuldet und warten geduldig auf ein neues endgültiges Zuhause.

Auch Privatpersonen geben ihren Vierbeiner hin und wieder ab. Sei es aus beruflichen Gründen, veränderter Wohnsituation oder finanziellen Gründen. Ein Vorteil hier: Du kannst vom Besitzer mehr über die Lebensgeschichte des Zwergpinschers erfahren und Auskünfte einholen, als dies in einem Tierheim der Fall ist.

Soll ich mir einen Zwergpinscher Rüden oder eine Hündin kaufen?

Für die Erziehung und Ausbildung spielt das Geschlecht des Zwergpinschers keine Rolle. Es gibt auch im Wesen meist keine wirklichen Unterschiede. Zwar wird den Hündinnen oft eine verstärkte Anhänglichkeit und Leichtführigkeit nachgesagt, dies ist jedoch vom individuellen Charakter abhängig und kein spezifisches Merkmal der weiblichen Rassevertreter. Für welches Geschlecht Du Dich also entscheidest, ist reine Geschmackssache. Bedenke allerdings, dass die unkastrierte Zwergpinscher-Hündin etwa zweimal im Jahr läufig wird und Du während dieser Zeit einiges beachten solltest, z.B. im Hinblick auf Hygiene.

Hat es Vorteile, einen erwachsenen Zwergpinscher zu kaufen?

Ein tapsiger Welpe im Haus macht sehr viel Freude, aber natürlich auch Arbeit. Der kleine Zwergpinscher hat viel zu entdecken und zu lernen und Du bist für seine Erziehung verantwortlich. Die erste Zeit mit dem neuen Vierbeiner wird also sehr zeitintensiv und manchmal auch stressig. Besonders die Stubenreinheit und das Verhalten im Haus wollen gelernt sein. Nicht zu vergessen regelmäßige Besuche in der Hundeschule. Dennoch ist es spannend und aufregend, den Pinscher aufwachsen zu sehen und ihn bereits als Welpe willkommen zu heißen.

Wer allerdings hundeunerfahren ist, der ist oft mit einem erwachsenen Zwergpinscher besser bedient. Besonders, wenn dieser bereits Basiskommandos beherrscht und einen gewissen Grundgehorsam zeigt. Doch auch erfahrene Halter sollten ruhig einen Blick in die Tierheime oder Notvermittlungen werfen. Der Zwergpinscher hat eine lange Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren. Was macht es da schon aus, wenn er bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat? Und selbst eine graue Schnauze möchte gerne ein liebevolles Zuhause für ihren Lebensabend. Schön, wenn der alte Zwergpinscher dies bei Dir finden sollte. Seine Dankbarkeit ist Dir gewiss.

Welche Tipps hast Du zum Zwergpinscher Kauf? Bitte hinterlasse einen Kommentar!

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